In diesem Bereich lag früher der Ort Fockenhausen Am gegenüberliegenden Südhang der "Lüh". Er wrude 1276 erstmals urkundlich erwähnt. Aus einer Besitzurkundde der Abtei Tholey geht hervor, dass sie Wiesen und Büsche dort besass. Die Landesgrenze zwischen Idarbann und dem Gebiet der Wildgrafen führ- te mitten durch den Ort, der zur Pfarrei Idar gehörte. 1375 erhielt Friedrich von Kyrburg die Rechte des Dorfes im Amt Wildenburg. Erhalten ist noch die ehemalige Bannmühle, heute "Rodter-Mühle" genannt, etwa 200m un- terhalb des früheren Ortes gelegen. Um 1450 wurden die Fockenhausener Wohnstätten auf- gegeben und die Gemarkung mitsamt den Pfennigshecken zwischen Kirschweiler und Veitsrodt aufgeteilt. 1981 Verbandsgemeinde Herrstein
