An dieser Stelle befand sich der Eingang zu einem Frauenkonzentrationslager im Bereich des Brinker Hafens. Am 2. Oktober 1944 wurden die 500 überwiegend polnischen und russischen Häftlingsfrauen aus dem KZ Stutthof hierher verschleppt und mussten Zwangsarbeit in der Rüstungsindustrie bei den Brinker Eisenwerken leisten. Durch einen Luftangriff am 6. Januar 1945 verbrannte ein Teil der Baracken. Es erfolgte die Verlegung der Gefangenen in das Frauenkonzentrationslager in Limmer. Am 6. April 1945 wurden sie auf den Todesmarsch nach Bergen-Belsen getrieben. Dort befreiten die Alliierten die Überlebenden am 15. April 1945. Im heutigen Industriegebiet Brink-Hafen befanden sich während des Zweiten Weltkrieges mehrere Zwangsarbeiterlager. Die Deportierten arbeiteten unter anderem bei den Firmen Brinker Eisenwerke, Krupp Stahlbau, Hackethal Draht- und Kabelwerke und H. Wohlenberg. Zum Gedenken an die ermordeten Zwangsarbeiter, Gefangenen und KZ-Häftlinge
Hackethalstraße, Langenhagen
Google Streetview
OpenStreetMap
Colour: stone
Wikimedia:
Flickr:
Subjects
None identified yet. Subjects are curated by hand so please bear with us.