Unrecht niemals vergessen! Während der Zeit des Nationalsozialismus, zwischen 1939–1945, wurden über 13 Millionen Frauen und Männer aus über 14 Nationen deportiert und zur Zwangsarbeit gepresst. Die Verschleppten stammten aus allen Teilen Europas, die meisten aus der Sowjetunion, Polen und Frankreich. Auch in Bergedorf wurden Tausende Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und Häftlinge des KZ Neuengamme, darunter auch Kinder, zur Sicherung der Kriegsproduktion eingesetzt. Sie waren unter unmenschlichen Bedingungen untergebracht. Allein 15 Lager und Arbeitsorte befanden sich beidseitig des Schleusengrabens, am Kampdeich und entlang der Kampchaussee (heute Kurt-A.-Körber-Chaussee). Nahezu jeder Bergedorfer Betrieb profitierte von der Zwangsarbeit. Dieses Mahnmal soll daran erinnern, welches Unrecht ihnen angetan wurde, damit nie wieder geschieht, was damals geschah.
Kampdeich, Hamburg
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